Triglavski Jezerih -> Kosijev Dom – Milchkaffee statt Chai

23. August 2025

 

 

10,4 km

260 m hoch

880 m runter

4:10 Std.

sagte Mapy. Und der Wetterbericht sagte: ab 11:00 Dauerregen…. Also schnell los und über jeden trockenen Schritt freuen! Aber es gab noch ein kleines Abschiedsphoto von unseren neuen tschechischen FreundInnen:

 

schöne Erinnerung

 

 

Dann ging es noch ein bisschen weiter an den Seen entlang:

 

1

 

2

 

Es wurde immer feuchter und dunkler.

 

3

 

Und dann ging der bilderlose Regen los. Jacke und Plastiktüten hielten weiterhin, aber schön war das nicht. Und mit den Steinen und Baumwurzeln musste man ziemlich aufpassen, es war schon etwas rutschig. Aber wir hatten Glück, es hörte wieder auf und wir konnte eine trockenere Strecke gehen.

 

4

 

5

 

6

 

Wir waren also wieder voll im Grünen und auch dort, wo es Tiere und kleine Hütten gab. Da scheint man drin sein zu können, aber nicht zu wohnen.

 

7

 

8

 

Und dann kamen wir tatsächlich zu einem kleinen Weiler mit ein paar Häuschen. In einem war eine Frau, die eine kleine Wirtschaft hatte und auch Betten in einer kleinen Hütte vermietete. Hier sollte man übernachten! Und das tolle war: gerade als wir ankamen, setzte der nächste Regenguss ein! Also schnell in ihre Hütte um einen kleinen Tisch gedrängelt und Milchkaffee getrunken. Ich musste irgendwie an indische Dhabas denken und hätte am liebsten einen Chai bestellt. Gab es aber nicht. Aber gefallen hat es mir trotzdem ganz doll!

 

9

 

10

 

11

 

12

 

13

 

Danach blieb uns das Glück hold und das Wetter stabil, d.h. zwar feucht, aber kein richtiger Regen mehr. Der Weg war gar nicht so uninteressant durch das Grün, aber am Ende zog er sich und ich hörte auf mit Bildern.

 

14

 

15

 

16

 

17

 

Durch die Nässe war es ziemlich beschwerlich nach unten zu steigen, man musste so aufpassen, dass man nicht ausrutscht und purzelt. Und wir haben offensichtlich gut aufgepasst und kamen gut in der Hütte an. Diese Hütte war nun ganz anders. Quasi alle anderen aus unserer Vorhütte stiegen direkt ins Tal ab und beendeten ihre Wanderung. Wir hatten noch eine Hütte eingebaut um dann am Folgetag zum Auto zu gelangen.

 

Diese Hütte war für den Wirt mit dem Auto erreichbar und hatte kaum Gäste. Es gab nur noch 1 Paar und 1 amerikanische Familie. Dafür gab es eine warme Dusche! Zwar mit Wassersparermahnung, aber trotzdem sehr toll! Und es gab wieder Handyempfang. Und so hockten wir dann nach dem lecker Abendessen sauber und wohlriechend an den Handys und freuten uns.

 

Und grübelten etwas über die Frage, wie nun zum Auto zu gelangen. Man könnte laufen, aber es schien uns nicht so attraktiv. Man könnte runterlaufen und einen der 2 täglichen Busse nehmen. Man könnte in ein Taxi investieren. Man könnte trampen versuchen, allerdings schien die Strecke nicht so ganz eindeutig und auch selten befahren zu sein.

 

Was es nun wurde – steht im nächsten Blogpost!