Yeah, yeah, yeah – ich bzw.eine sehr nette junge Dame im iStore haben mein Problem mit der Bilderübertragung gelöst! Jetzt also Blogerweiterung mit Kamerabildern!
Ich kam also hundemüde im Hotel an, nickerte ein bisschen vor mich hin und musste dann doch unbedingt gleich loslaufen und Bishkek erkunden. Mit 1 Mio EinwohnerInnen ist es die Hauptstadt auf 800 m Höhe und ziemlich platt und geräumig. Es gehörte lange zum großen Sowjetreich und das sieht man auch an der Architektur. Gewaltige Betonbauten.
Herz von Bishkek ist der Ala Too Platz. Hier flattert nicht nur eine riesige kirgiesische Fahne (bzw. hängt bei Flaute schlapp runter), es gibt auch eine Statue vom Nationalhelden Manas und drumherum amüsieren sich Menschen.
Rundherum um diesen Platz gibt es massig Parks und andere Gebäude und es war Sonntag und so einige Leute unterwegs.
Einer dieser Parks, Panfoilova, beherbergt lauter bunte Karussels und Fahrgeschäfte. Dort amüsierten sich weitere Leute. Ich habe überlegt: in den 70er Jahren war ich Kind und zu meinem Geburtstag fuhren wir oft zum Hamburger Dom. Und ich fragte mich, in welchem Zustand wohl damals die Fahrgeschäfte waren. Diese sahen mir alt und einerseits robust, andererseits nicht so vertrauensereweckend aus. Hat es sich seit meiner Kindheit so geändert – oder ist dies nochmal wirklich ganz andere Qualität?
Mir wurde erzählt, dass die kirgiesische Bevölkerung sehr jung sei, 70% unter 30 Jahren (hab ich nicht nachgeprüft) – das deckt sich mit meinen ersten Eindrücken. Es ist üblich, 3-5 Kinder zu haben. Ich finde, die Leute sehen sehr nett aus – aber gesprochen habe ich erstmal mit niemandem so wirklich. Nur geguckt.
Ich bin jedenfalls neugierig, was ich hier noch erlebe. Inzwischen ist der nächste Tag schon fast vorbei – aber über den erzähl ich erst im nächsten Blogpost. Es sei nur schon mal verraten: er war nicht grau!