Rätikon – Tourvorstellung

8. August 2025

 

 

 

2022 war ich mit Karla im Verwallgebirge wandern. Das war toll. Dieses Jahr geht es wieder gemeinsam los und zwar ins Rätikon, was direkt westlich am Verwall anschließt. Damals hatten wir tolles Wetter. Wäre ja fein, wenn es wieder ähnlich wird. Weil – daheim, war mein Wetter gar nicht toll und ich konnte ganz selten Berghänge hoch und runter laufen. Von daher gibt es auch wenig Bilder aus der Zeit zwischen der vorigen und der nächsten Tour. Hier ist eines:

 

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Da lernt man, immer gleich loszuziehen, wenn Nässegefahr nur gering ist. Diesen Sommer war es bisher nicht nur nass sondern sehr sehr nass, der Regen kam herunter geschossen und auch mit adäquater Kleidung hätte man keine Freude gehabt. Sondern nur nasse Füsse. An dem einen Tag bin ich einen Pfad gegangen, der als schwierig gilt und den ich vorher schon zweimal gegangen war. Ohne Schwierigkeiten. Diesmal mit. Also nicht zum umdrehen, aber mir war schon arg unwohl. Und dann hatte ich die Befürchtung, dass meine Höhenangst sich vermehrt hat und ich manches, was mir früher leicht erschien, entweder nur mit viel Herzklopfen oder gar nicht mehr geht. Doof. Auf dem Gipfel war ich dann aber doch:

 

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Jetzt aber zu der geplanten Tour.

 

 

Wir haben Hütten vorgebucht und aber Möglichkeiten von verschiedenen Pfaden dazwischen. Anfangs- und Endpunkt ist hier eine Seilbahnstation. Besser für die Knie. Aber man könnte auch anders starten. Wir denken, wir entscheiden immer direkt vor Ort. Geht ja noch genug hoch und runter wie am Höhenprofil zu sehen ist.

 

Wie auch schon bei der vorherigen Tour klappte es mit einer Hütte nicht, die einem eine bessere Strecke ermöglicht hätte.

 

Karla

 

Karla bin ich 2014 das erste Mal begegnet. Da hatte sie eine Reise nach Ladakh gebucht und ich habe sie mit strahlenden Augen und warmherzigem Lachen zusammen mit ihrem Mann nach deren Trekkingtour getroffen. Und ja, dann entstand ein langsamer und intensiverer Kontakt. Und wenn eine in Ruhpolding wohnt und oft woanders ist und die andere in Kassel und auch oft herumschwirrt – dann muss man zusehen, dass man sich kleine Zeitfenster zusammen gestaltet. Und so eine Hüttentour ist eine super Gelegenheit! Neben weiteren Besuchen wie hier oben bei mir.

 

Morgen geht es los! Wir sind gespannt!