Baneshwar Fair II – Vergnügungen

19. Februar 2019

 

Die Baneshwar Fair besuchen hauptsächlich Tribals. Die größte Gruppe sind die Bhil, die ca. 50% der BesucherInnen ausmachen. Sie sind hauptsächlich in Rajasthan, Madhya Pradesh, Andhra Pradesh und Gujarat beheimatet. 8 Mio. zählen sie insgesamt. Bhil stammt aus dem einheimischen Dialekt und bedeutet „Bogen“. Sie waren ursprünglich nomadische Jäger.

 

Pfeile

 

Bogendemo

 

Auf der Baneshwar  Fair gibt es Unmengen von Ständen, wo man Sachen einkaufen kann. Pfeile und Bogen waren allerdings eher seltener. Dafür gab es auch so einige Säbelanbieter und andere Stände.

 

Säbel

 

Farbpulver

 

Tünneff

 

Außerdem gab es ziemlich viele andere Sachen, wo man sein Geld lassen konnte. Mobile Fotostudios gab es einige.

 

fotografiert werden

 

angucken

 

Hier hab ich nicht ganz vollständig fotografiert. Es hockte ein Vogel in einer Box. Daneben waren mehrere Umschläge. Wenn jemand Geld gab, wurde der Vogel rausgelassen und animiert, einen Umschlag rauszupicken. Der Inhalt war dann eine Vorhersage.

 

Vorhersage

 

Auch gab es massig Tätowiermöglichkeiten. Die konnten sich nicht über KundInnenmangel beklagen.

 

1

 

2

 

Auch konnte man Amüsement finden und Staunen bei einer Zauberei

 

Zersägungstrick

 

Kartentrick

 

Und dann gab es noch so einige Fahrgeschäfte. In die hab ich mich nicht reingetraut. Was man auf den Bildern jetzt nicht hört ist die Lautstärke. Da hatten alle Marktschreier und wahnsinnig laute Bummbumm-Musik.

 

Fahrgeschäft

 

Also Religiosität und Shops und Entertainment – und fehlt noch was? Ja! Kulturelles. Das gibt es im 3. Teil!