Die Baneshwar Fair besuchen hauptsächlich Tribals. Die größte Gruppe sind die Bhil, die ca. 50% der BesucherInnen ausmachen. Sie sind hauptsächlich in Rajasthan, Madhya Pradesh, Andhra Pradesh und Gujarat beheimatet. 8 Mio. zählen sie insgesamt. Bhil stammt aus dem einheimischen Dialekt und bedeutet „Bogen“. Sie waren ursprünglich nomadische Jäger.
Auf der Baneshwar Fair gibt es Unmengen von Ständen, wo man Sachen einkaufen kann. Pfeile und Bogen waren allerdings eher seltener. Dafür gab es auch so einige Säbelanbieter und andere Stände.
Außerdem gab es ziemlich viele andere Sachen, wo man sein Geld lassen konnte. Mobile Fotostudios gab es einige.
Hier hab ich nicht ganz vollständig fotografiert. Es hockte ein Vogel in einer Box. Daneben waren mehrere Umschläge. Wenn jemand Geld gab, wurde der Vogel rausgelassen und animiert, einen Umschlag rauszupicken. Der Inhalt war dann eine Vorhersage.
Auch gab es massig Tätowiermöglichkeiten. Die konnten sich nicht über KundInnenmangel beklagen.
Auch konnte man Amüsement finden und Staunen bei einer Zauberei
Und dann gab es noch so einige Fahrgeschäfte. In die hab ich mich nicht reingetraut. Was man auf den Bildern jetzt nicht hört ist die Lautstärke. Da hatten alle Marktschreier und wahnsinnig laute Bummbumm-Musik.
Also Religiosität und Shops und Entertainment – und fehlt noch was? Ja! Kulturelles. Das gibt es im 3. Teil!