Bye Bye Tuschetien! Hallo Tbilisi!

23. – 26. Juni 2023

 

 

Als wir am nächsten Tag aufwachten, sah das Wetter direkt freundlich aus – aber es blieb nicht lange. Upper Omalo hat als einziger Ort so eine Art „Zentrum“, da wo links oben das Auto steht. Nino hatte sich um alle Unterkünfte gekümmert, was nicht verkehrt ist da früh in der Saison noch nicht alle aufhaben – und später in der Saison könnte es teilweise voll sein.

 

Unterkunftsterrasse

 

Abrechnung

 

Die Rückfahrt war etwas wolkenverhangener, da war ich froh, bei der Herfahrt schon alles gesehen zu haben. Hier die visuellen Eindrücke der Rückfahrt:

 

Klohäusl

 

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Dann ging es weiter mit einer Marshrutka und dann waren wir auch schon wieder in Tbilisi, wo wir mit der U-Bahn jeweils heim fuhren. Die U-Bahn mochte meine Kreditkarte nicht und ist so laut, dass man sich eher nicht unterhalten kann.

 

Richtung Tbilisi

 

Bahnhof

 

Rolltreppe

 

In Tbilisi hatte ich noch 3 Tage bis zum Abflug. Neben eifrigem computern bin ich wieder durch die Stadt gelaufen und habe Sachen entdeckt und Freude gehabt.

 

Baumkatze

 

Wasseranlage

 

Regenbogenkind

 

Skaterpark 1

 

Skaterpark 2

 

Skaterpark 3

 

Parkspielplatz

 

Und dann gab es weiterhin unentdeckte Häuser zu gucken. Und ich bin noch lange nicht durch. Andauernd muss ich stehen bleiben und die ganzen Details anschauen. Und diese dann hier zum Besten geben:

 

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Wie man sieht, begeisterten mich wieder diese ganzen Hausdetails und ich lief neugierig hier herum und dort herum.

 

Innerlich fing ich an, mich von Georgien zu verabschieden. Aber eine Sache fehlte dann doch noch: ein Besuch der berühmten Schwefelbäder! Bei um die 30° Außentemperatur erschien es mir nicht ganz so attraktiv, aber ich dachte, ich muss es unbedingt selber testen – und es war dann doch ein Erlebnis! „Geizig“ oder auch „volksnah“ wie ich bin, ging ich in ein öffentliches Gemeinschaftsbad, nämlich Bad No. 5. Das war sehr günstig. Allerdings hatte ich dann doch Erwartungen, die mich baden lassen würden. Aber es gab nur Duschen….. Ich kam also in einen unterirdisches Reich, verwaltet von einer Schar Damen, die mich seltsamerweise unbedingt zu einem Tee überreden wollten. Ich wollte aber nicht. Also dann in einen Raum zum nackt ausziehen, Sachen in einen Spind, der von einer Dame abgeschlossen wurde. Als nächstes ein mittelgroßer Raum, feucht dampfend mit ca. 10 Duschstellen an den Wänden. In 9 befanden sich alte, faltige, nackte, einheimische Frauen und duschten und duschten. Man konnte die Temperatur selber regeln und so duschte ich auch. Allerdings war ich eigentlich recht schnell fertig damit. Aber ich hatte doch noch ein wenig Geld investiert in Abrubbeln und Massage. Eine leicht bekleidete Dame kam rein und rubbelte mich mit einem Peeling-Handschuh ab. Dann wurde ich eingeschäumt und auf mir herumgedrückt. Das war eigentlich ganz nett – aber auch alles schnell wieder vorbei. Auch diese Damen wollte mir einen Tee aufdrängen und ich wollte weiterhin nicht. Dafür war es aber auch nicht ganz so teuer. Ich duschte nochmal kurz und ging dann wieder raus. Es kam gerade eine Gruppe Asiatinnen rein, die zierten sich etwas mit der Nacktheit und ließen ihre Unterhosen an. Insgesamt waren es manchmal mehr Frauen im Raum als Duschen vorhanden. Eigentlich dachte ich, ich würde da mindestens 1 Std. verbringen, gefühlt waren es eher 30 min. Aber danach war ich sauber und hatte eine weiche Haut.

 

Öffentliches Bad

 

Und das war nun das Ende meiner Reise nach Georgien. Eine Nachbetrachtung gibt es im nächsten/letzten Blogpost!