Jyrgalan – Sonne, Berge und Abreise

15.04.2022

 

Als ich am nächsten Morgen aus dem Fenster schaute, hatte der Wetterbericht tatsächlich recht und ein wolkenloser blauer Himmel begrüßte mich. Außerdem erhielt ich eine Nachricht, dass ich zu einer bestimmten Zeit in Karakol sein sollte und dazu musste ich den 11:30 Bus nehmen. Ich hatte somit aber auch Zeit, noch etwas rumzulaufen. Erstmal Frühstück.

 

Teile vom Frühstück

 

Frühstück war immer prima, genügend für mich leckere Sachen (hier gab es auch noch Porridge und Spiegelei) und mit 3 Wochen Nescafe hatte ich mich schon abgefunden. Dieses hab ich fotografiert wegen der Bonbons links – die gab es auch immer in Armenien zum Kaffee. In Kyrgyzstan aber nur hier.

 

Dann aber raus. Es gibt mind. 4 Richtungen zum entlang spazieren. Ich nahm erstmal diese eine und traf auf die Red Bull Dose und musste an Salzburg denken. Ob das mit USaid so abgesprochen war?

 

Red Bull in Jyrgalan

 

Dann roch es auf einmal komisch nach totem Tier – und da lagen sie auch schon rum, die Überreste einer Kuh. Der Wolf?

 

Kuhrest

 

hübsche Landschaft

 

Das Tal war hübsch, aber ich eilte trotzdem noch zu einem anderen. Da war ich schon am Vortag und habe wieder den Blick auf ein Dorfteil fotografiert. Sah bei Sonne ganz anders aus.

 

Dorfblick

 

Außerdem noch ein Blick Richtung mein erstbegangenes Tal:

 

Talrichtung

 

Und es gab eine nette Spiegelung in einer großen Pfütze oder kleinem Tümpel:

 

Spiegelung

 

Und dann schaute ich noch etwas im Dorf herum. Die gestrigen Zusatztümpel und -Flüsschen waren verschwunden.

 

kein Tümpel mehr

 

Auffällig fand ich die sehr vielen Holzzäune im Dorf.

 

viele Zäune

 

Zaun mit Doppelhaus

 

Und dann war auch schon die Zeit für die Marshrutka da bzw. es hieß noch etwas warten.

 

warten vor Abfahrt

 

Und dann ging es auch schon los. Diese Dame fuhr ca. 500 m mit.

 

Ausgestiegene

 

Diesmal sammelten wir eher Menschen ein als dass welche ausstiegen

 

Einsteigender

 

Viel passiert ist an diesem Tagesabschnitt nicht, aber meine Neugier befriedigt. Egal ob Tourismushotspot oder nicht, die Gegend ist definitiv hübsch. Nur diese Zwischenzeit ist nicht ganz so ideal, da auch Lawinenabgänge möglich sind.

 

Und was hat es wohl mit dieser Nachricht auf sich?