Als ich am nächsten Morgen aus dem Fenster schaute, hatte der Wetterbericht tatsächlich recht und ein wolkenloser blauer Himmel begrüßte mich. Außerdem erhielt ich eine Nachricht, dass ich zu einer bestimmten Zeit in Karakol sein sollte und dazu musste ich den 11:30 Bus nehmen. Ich hatte somit aber auch Zeit, noch etwas rumzulaufen. Erstmal Frühstück.
Frühstück war immer prima, genügend für mich leckere Sachen (hier gab es auch noch Porridge und Spiegelei) und mit 3 Wochen Nescafe hatte ich mich schon abgefunden. Dieses hab ich fotografiert wegen der Bonbons links – die gab es auch immer in Armenien zum Kaffee. In Kyrgyzstan aber nur hier.
Dann aber raus. Es gibt mind. 4 Richtungen zum entlang spazieren. Ich nahm erstmal diese eine und traf auf die Red Bull Dose und musste an Salzburg denken. Ob das mit USaid so abgesprochen war?
Dann roch es auf einmal komisch nach totem Tier – und da lagen sie auch schon rum, die Überreste einer Kuh. Der Wolf?
Das Tal war hübsch, aber ich eilte trotzdem noch zu einem anderen. Da war ich schon am Vortag und habe wieder den Blick auf ein Dorfteil fotografiert. Sah bei Sonne ganz anders aus.
Außerdem noch ein Blick Richtung mein erstbegangenes Tal:
Und es gab eine nette Spiegelung in einer großen Pfütze oder kleinem Tümpel:
Und dann schaute ich noch etwas im Dorf herum. Die gestrigen Zusatztümpel und -Flüsschen waren verschwunden.
Auffällig fand ich die sehr vielen Holzzäune im Dorf.
Und dann war auch schon die Zeit für die Marshrutka da bzw. es hieß noch etwas warten.
Und dann ging es auch schon los. Diese Dame fuhr ca. 500 m mit.
Diesmal sammelten wir eher Menschen ein als dass welche ausstiegen
Viel passiert ist an diesem Tagesabschnitt nicht, aber meine Neugier befriedigt. Egal ob Tourismushotspot oder nicht, die Gegend ist definitiv hübsch. Nur diese Zwischenzeit ist nicht ganz so ideal, da auch Lawinenabgänge möglich sind.
Und was hat es wohl mit dieser Nachricht auf sich?